Hinweise zum Datenschutz

 

Die Teilnahme an der Kommunalstudie Brandenburg ist vollkommen freiwillig. Die Vollerhebung findet vollständig anonym und vertraulich statt - das heisst: Es werden keine personenbezogenen Daten wie Name, Telefonnummer oder Adresse abgefragt. Sie wird unter strenger Beachtung des Datenschutzes und der Regeln für Befragungsinstitute organisiert.

 


Um ein theoretisches Risiko der Deanonymisierung zu senken, wird unter anderem die Abfrage des Wohnortes auf die ersten drei Ziffern der Postleitzahl beschränkt. Die Grenzen dieser PLZ-Gebiete sind bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mit denen der Verwaltungseinheiten (Gemeinde, Kreise) deckungsgleich, was das bei komplexen Studien immer vorhandene theoretische Risiko einer Deanonymisierung durch Auswertung von Merkmalskombinationen weiter erschwert. Die Antworten werden vertraulich und ausschließlich zu dem angegebenen wissenschaftlichen Zweck verarbeitet. Die Fragebögen werden innerhalb von einem Monat nach der Erfassung vernichtet. Der Auftraggeber erhält lediglich ausgewertete und vollständig anonyme Datentabellen zusammen mit dem Abschlussbericht dieser Studie, so dass schon technisch eine Deanonymisierung unmöglich ist. Im ausführlichen Datenschutzkonzept der Studie wird u.a. geregelt, dass lediglich ein begrenzter und namentlich bezeichneter Personenkreis bei Change Centre Zugang zum Datensatz erhält und dass dieser nach der Auswertung unter Beachtung von Löschungsfristen zu vernichten ist. Das Datenschutzkonzept wurde mit dem „Ministerium des Innern und für Kommunales“ abgestimmt.

 

 

Darüber hinaus besteht jederzeit ein Beschwerderecht bei der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht, Stahnsdorfer Damm 77, 14532 Kleinmachnow, Mail: Poststelle@LDA.Brandenburg.de, Tel. +49 33203 356 - 0 .

 

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